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Eisenkunst

Entdeckt habe ich das Schweissen im zarten Alter von 14 Jahren in der Werkstatt meines Vaters. Bald war kein Stück Alteisen mehr vor mir sicher. Einfach zwei Teile in beliebiger Position zusammenfügen zu können, und zwar so, dass es auch hält, hat mich extrem fasziniert.

 

Die Gestaltungsmöglichkeiten schienen unendlich und so mussten sich die anderen Werkstattbenutzer immer häufiger mit mir herumschlagen.

Bald lernte ich auch den Umgang mit dem Winkelschleiffer, neben der Schweissanlage (MIG -Schweissen mit Schutzgas) mein wichtigstes Arbeitsmittel.

 

Dann begann ich meine Lehre und erhielt eine solide Grundausbildung.

Anfangs zwanzig folgten die ersten kleinen Ausstellungen und ich konnte meine ersten Objekte verkaufen. Auch hatte ich jetzt ein eigenes Atelier und konnte dort schalten und walten, wie es mir beliebte.

 

Zu Beginn beschränkte ich mich auf Eisenskulpturen, doch schon bald kamen Kerzenständer, Spiegel, Öl-und elektrische Lampen hinzu.

Bis Bewegung in meine Gebilde kam, dauerte es dann noch eine Weile,

aber erste Versuche mit Wellen, Kugellagern, Antriebsriemen, Zahnrädern, Elektromotoren und Getrieben zogen mich immer mehr in ihren Bann.

 

Mittlerweile sind schon einige Skulpturen entstanden, die sich selbst und Dinge bewegen. Ihnen könnte ich noch immer stundenlange zuschauen.

Paralell dazu entwickelte ich meine Fähigkeit der plastischen Formgebung weiter und kombiniere nun beides.

 

Einige Beispiele können unten betrachtet werden. Die meisten sind käuflich erwerbbar.

 

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